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Was bedeutet das Wort Christi: «Ich bin die Wahrheit»?
I
Das Wort kann zunächst ungeheuerlich erscheinen: Ein einzelner Mensch nimmt für sich das in Anspruch, wonach jeder Mensch sich ausrichtet, jeder Einzelne und jede sittliche Gemeinschaft strebt, was in allen menschlichen Beziehungen walten muß, wenn man ihnen trauen soll, was man in gewisser Weise sogar Tieren, Pflanzen und toten Dingen nicht absprechen kann, da sie nach innern Gesetzen geregelt werden, auf deren Konstanz wir vertrauen, die der Wissenschaftler voraussetzt und die alle lebendigen Wesen in ihrer Entwicklung an sich selber erweisen. Wie kann jemand diese alles Seiende durchwaltende Eigenschaft für sich in Beschlag nehmen? Man kann es in drei sich erweiternden Ringen begreiflich machen.
1. Das Wort ist zunächst im Zusammenhang des Bundes Gottes mit der biblischen Menschheit gesprochen. Dann besagt es: Ich bin die Erfüllung aller von Gott gemachten Verheißungen, und zwar nicht bloß die Erfüllung dessen, was Gott vom rechten Verhalten des Menschen im Freundschaftsbund mit ihm in Gestalt von Weisungen («zehn Geboten») erwartet und was er schließlich ins Innere der Menschenherzen hineingelegt hat, sondern auch dessen, daß Gott sich selber so enthüllen wird, wie er in Wahrheit ist: als der Gott, der in seiner Liebe zur Welt bis ans äußerste Ende geht (Joh 13,1) und sich so als die substantielle Liebe erweist (1 Joh 4,16), und dies so sehr, daß er es nicht nur für sich selbst ist, sondern es am Kreuz für die Welt und zu ihrem Heil beweist und uns dadurch diese in seine Liebeswahrheit hineinzieht: «Gott ist die Liebe; wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm» (ebd.). Damit Gott als die Liebe in sich selbst erwiesen wird, muß er seine Liebe der Welt beweisen, was Christus durch die vollkommene Auslegung des Vaters tut und was seinerseits vom «andern Anwalt», dem durch Christus vom Vater her gesendeten Heiligen Geist der Welt bewiesen wird. Indem er die Unwahrheit der den Sohn verwerfenden Welt aufdeckt – das war der zentrale Gedanke der Pfingstenzyklika des Papstes –, ist er «der Geist der Wahrheit», der «in alle Wahrheit» Christi bis ans Ende der Welt einführen wird, «er wird nicht aus sich selber reden, sondern von dem Meinigen nehmen und es euch auslegen. Alles, was der Vater hat, ist mein, deshalb sage ich: er wird von dem Meinigen nehmen und es euch auslegen» (Joh 16,13f.). Der Gott, der sich zuerst in einem alle Welt (stellvertretend) einschließenden Leidensschicksal als Liebe auslegt und dann von sich selbst her als die einzig endgültige Wahrheit angesichts der ganzen Welt erweist, ist der dreieinige Gott der christlichen Kirche. Innerhalb dieser Selbstdarlegung Gottes nennt sich Christus als der Sohn des Vaters «die Wahrheit», weil er das tiefste Wesen des Gottes, der die Welt schuf, enthüllt und seinen und des Vaters Geist ausspendet, der das aller Welt bekannt macht.
2. Der Kreis erweitert sich, wenn auf die neutestamentliche Aussage zurückgegangen wird, daß die ganze Existenz des Kosmos eine göttliche Vorentscheidung voraussetzt, eine «gute» Welt nur dann erschaffen zu können, wenn jemand jenseits aller innerweltlich moralischen Katastrophen für diese tiefere und nicht zu erschütternde Gutheit auch bürgt und gutsteht. Deshalb heißt es vom «kostbaren Blut des Lammes ohne Fehl und Makel», daß dieses «schon vor Erschaffung der Welt ausersehen war» (1 Petr 1,19-20), daß Gott «das Weltall durch sein gewaltiges Wort trägt, das die Erlösung von den Sünden brachte» (Hebr 1,3), daß Gott «uns vor Grundlegung der Welt erwählt hat zur Annahme an Kindes Statt durch Jesus Christus; durch ihn haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Sündenvergebung» (Eph 1,4-7), daß die Erwählten Gottes «vor Grundlegung der Welt im Buch des Lammes, das geschlachtet ist, aufgeschrieben sind» (Apk 13,8). Solche Texte zeigen einhellig, daß der Beschluß zu einer Welt, deren Schicksale Gott sehr wohl voraussah, nur gewagt werden konnte, wenn im vorhinein bei Gott selbst eine Garantie bestand, daß alle teuflische Lüge, alles Verbrechen und alle Gottverneinung «unterwandert» wurde durch eine in dieser Welt zu vollbringende Tat Gottes, welche seiner Wahrheit den Sieg über jede Unwahrheit sicherte. Das genau erfolgte im Kreuz Christi: «stat crux, dum volvitur orbis».
3. Aber das Weltall ist keinesfalls lauter Unwahrheit, während das Kreuz (und damit das ganze Leben) Jesu die einzige Wahrheit wäre. Das Gesagte bedarf nochmals einer Erweiterung, die aus dem bisher Gesagten sich fast von selbst ergibt. Vom Sohn Gottes, der Mensch wurde, wird gesagt: Gott «hat ihn zum Gesamterben eingesetzt, er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit, das Ebenbild (der genaue Ausdruck: charaktēr) seines Wesens, er trägt das All durch sein gewaltiges Wort» (Hebr 1,3), «alles ist durch das Wort geworden, und ohne es auch nicht eines geworden» (Joh 1,3). Der Sohn aber ist «von Anfang an das Wort», die vollkommene Selbstaussage Gottes, der im Wort nicht nur sein Wesen, sondern in diesem Wesen auch alles, was er in seiner Freiheit zu schaffen vermag, aussprach; deshalb sind (wie die Theologen sagen) von Ewigkeit her im Sohn die Möglichkeiten oder Ideen aller denkbaren Welten mitausgesagt. Und wenn Gott in seiner Weisheit die bestehende Welt zu schaffen beschloß, so hatte in ihr die Wahrheit aller Dinge ihre letzte, integrale Wahrheit in diesem ewigen «Wort», das einst Mensch werden und Gottes Wesen aussagen sollte. Alle Dinge hatten Momente der Wahrheit in sich (die Kirchenväter nannten sie «samenhafte logoi», Fragmente der Gesamtwahrheit), Momente, die ihnen wahrhaft zukamen, sofern sie hinbezogen waren auf eine zu ziehende Summe von Wahrheit, die dann auch, nach Gottes Plan, in der Welt- und Menschwerdung des Logos gezogen wurde, da innerzeitlich erst seine Kirche, endzeitlich aber den Kosmos im ganzen in seine umfassende Wahrheit – nämlich die des sich auslegenden und hingebenden Gottes – einbezogen werden soll. Zu diesen Wahrheitsfragmenten gehören die Leben, Schmerzen und Tode aller Einzelwesen (und warum sollten wir die untermenschlichen Lebewesen davon ausschließen?), gehören alle guten Sitten zwischen Menschen, gehören auch alle religiösen und philosophischen von ihnen ausgedachten Systeme, sofern sie sich bemühen, auf den Zielpunkt der absoluten Wahrheit sich hinzubewegen. Sie haben vielleicht sehr verschiedene Wahrheitsgehalte, die einer Prüfung und Unterscheidung durch die Gesamtwahrheit bedürfen, aber was in ihnen auf diese hinzielt, wird in sie eingeborgen werden. Was wirklich «Leben» auf Gott hin in sich hat, was ernsthaft auf dem Weg zu Gott ist, das ist jetzt schon in Dem, der von sich sagt: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben» (Joh 14,6).
II
Dennoch läßt sich nach dem eben Gesagten die Frage stellen: Genügt es, in bezug auf die Wesen der Welt bloß von «Fragmenten» der Wahrheit zu sprechen, was den Verdacht erweckt, daß diese Fragmente verschiedene Seinsformen oder Strukturen haben könnten – oder ziemt es sich nicht, schon in bezug auf die weltliche (philosophische) Wahrheit von einer gemeinsamen Verfaßtheit alles dessen, was auf Wahrheit Anspruch erhebt, zu sprechen? Kurz: gibt es für unser Alltagsverständnis verschiedene Wahrheiten oder nur eine?
Daß vielerlei Dinge jedes auf seine Art wahr sein können, ist noch kein Einwand gegen die Einheit der Wahrheit. Eine Vielheit von Wahrheiten im strengen Sinn des Wortes wäre zudem etwas für den Menschen völlig Unverständliches; er müßte sich die Frage stellen, welche Wahrheit denn nun die wahre Wahrheit wäre, und falls diese Frage bei Existenz verschiedener Wahrheiten unlösbar wäre, könnte nur eine Leugnung jeder Wahrheit die «logische» Folge sein (falls das Wort «logisch» dann noch einen Sinn besäße).
Aber, auch wenn wir von einer solchen Folgerung Abstand nehmen müssen, werden doch erste allgemeine Unterscheidungen erfordert sein. Dinge, die der Mensch hergestellt hat, eine Maschine zum Beispiel, sind in ihrer «Wahrheit» überblickbar. Auch Fakten, die er kontrollieren kann («ich habe sieben Stunden geschlafen», «der Zug ist um zehn abgefahren», «Paris ist die Hauptstadt von Frankreich»: der Mensch hat sie gebaut und zur Hauptstadt bestimmt), sind entweder wahr oder falsch, eine Aussage über sie ist entweder wahr oder (absichtlich oder unabsichtlich) gelogen. Hingegen sind die von Gott geschaffenen Wesen, der Stein, das Lebewesen, der Mensch in seiner Wesensbeschaffenheit zwar immer tiefer erforschbar (wobei man wahre Gesetzlichkeiten in ihnen entdecken kann), aber ihre Wahrheit ist als ganze nicht vorzeigbar. Differenzen zwischen Wesen sind feststellbar, etwa zwischen leblos und lebendig, Pflanze und Tier, Instinkt und rationalem Denken, dennoch behält die Feststellung dieser Differenzen (man denke an die Fragen der Evolutionstheorie) etwas Prekäres, Vorläufiges. Forschung dringt von den Äußerungen und Erscheinungsweisen der Wesen in Richtung auf ihr Wesen vor und kann dabei objektive («wahre») Gesetzlichkeiten feststellen, wird sich aber hüten, zu behaupten, das innerste «Wesen» eines naturhaften Seins (einschließlich des Menschen) endgültig enträtselt zu haben.
Was hier als «Wahrheit» zu bezeichnen ist, kann von zwei Seiten her angenähert werden: von seiten des Objekts, das die Gabe hat, sich in mannigfacher Weise «darzustellen», sein Wesen «auszusagen», Weisen, die sein Wesen durchaus partiell offenbaren, aber mehr sagen, was es kann, als was es ist. Von seiten des nach der Wahrheit suchenden Subjekts, das sich von den Erscheinungsweisen ausgehend ein (annähernd?) «richtiges» Urteil über das betreffende Wesen zu bilden versucht. Die immer weiter gehende Forschung zeigt, daß die so angenäherte Wahrheit teils der Korrektur, teils der Einbettung (und damit Relativierung) in umfassendere Hypothesen bedarf. Daß ein ernster Forscher «lügt», ist höchst selten der Fall, aber oft kann er sich «täuschen», und weitere Forschung berichtigt entweder seine Ergebnisse oder integriert sie in eine umfassendere Einsicht hinein.
Josef Pieper hat sich in der Darstellung des «negativen Elements in der Weltansicht des Thomas von Aquin» intensiv mit der Tatsache beschäftigt, daß dieser große und so positive Denker zahlreiche sehr einschränkende Äußerungen über die Erkenntnisfähigkeit der menschlichen Vernunft gemacht hat. «Die Wesenheiten der Dinge sind uns unbekannt», «die Wesensgründe der Dinge sind uns unbekannt», «die substantiellen Wesensformen an sich sind uns unbekannt», «die wesentlichen Differenzen sind uns nicht zugänglich.»1 Thomas führt zwei Gründe dafür an: einmal sind die geschaffenen Dinge Nachbilder der in Gottes Wesen liegenden Urbilder und deshalb notwendig defizient, sodann die Stumpfheit unserer Erkenntniskraft (imbecillitas intellectus nostri), die nicht einmal das in den Dingen zu lesen vermag, was sie wirklich an Auskunft über die absolute Wahrheit enthalten.
Und das gilt nicht bloß von den Wesenheiten im engeren Sinn (essentiae), sondern auch von ihrem schlichten Sein (esse), das zwar nach Thomas das erste ist, was der menschliche Verstand feststellt, wofür er aber niemals einen adäquaten Begriff hat, er «setzt» («affirmiert») zwar das Sein angesichts der Erscheinungsformen der sich «aussprechenden» Dinge, aber innerhalb eines ihm einwohnenden Dynamismus, der auf (überbegriffliches) Sein-schlechthin hindrängt und den beschränkt-seienden Dingen nur im Unterwegs zu diesem Schlechthin-Seienden das Sein (und nicht bloße «maya») zuschreiben kann. Hier stellt sich das berühmte Problem, ob der zu wahrer Erkenntnis befähigte menschliche Verstand zu solcher Erkenntnis einer «Einstrahlung» vom göttlichen Verstand her bedarf (wodurch er zugleich Einsicht in die Geschaffenheit oder Gottabkünftigkeit der endlichen Wesen erhielte), oder ob diese «Einstrahlung» ihm mit seiner Geschaffenheit je schon eingegeben ist. Es ist die Differenz einer mehr augustinischen und einer mehr aristotelisch-thomanischen Erkenntnislehre, aber Thomas hält schließlich diese Differenz für nicht sehr wichtig («non multum refert». De spirit. creat. 10 ad 8). Niemand ist von einem Agnostizismus ferner als Thomas, niemand aber auch vorsichtiger, wenn es gilt, eine simple Theorie der Wahrheit zu formulieren. Wahrheit ist für ihn ein alles Sein durchwaltendes «Transzendentale», das eben deshalb nicht (sowenig wie das Sein selbst) auf eine kurze Formel reduzierbar ist.
Lassen wir die allzu bekannte Formel «adaequatio intellectus ad rem» als zunächst zu vage und vielfacher Erklärungen bedürftig beiseite; blicken wir vielmehr auf ein schon oben angedeutetes Moment zurück. Die geschaffenen Dinge haben alle die Fähigkeit, sich «zu geben», «darzustellen», «auszusprechen». Ihr verborgenes Wesen hat die Möglichkeit, sich in einem bestimmten Maße zu entbergen. Auf der Seite des Subjekts hat der Verstand die Möglichkeit, sich gemäß den ihm von außen zukommenden Signalen urteilend eine Ansicht über sie zu bilden: beginnend bei einem «innern Wort» (verbum mentis: Thomas), das sich aber je schon (da der Mensch als soziales Wesen nicht ohne Sprache existieren kann) in ein Sprach-Wort übersetzt (wie die neue Sprachphilosophie eindringlich gezeigt hat). Wir stünden somit vor dem bedeutsamen Ergebnis, daß dort, wo Wahrheit sich ereignet, ein objektives Wort der Dinge (z.B. der Flug eines Vogels) und ein subjektiv(-soziales) Wort eines Denkenden einander begegnen.
Damit stehen wir aber plötzlich wieder vor dem Satz des Johannesprologs, daß alle Dinge im göttlichen Logos (Vernunft, Ausdruck, Wort) geschaffen sind und sie sich nur kraft dieser Logoskomponente in ihnen als wahr erkennen lassen. Alle Dinge, seiende und (außerdem) erkennende, sind als seiende worthaft, und sofern sie vom einzigen Logos Gottes stammen, sprechen sie im letzten auch nur eine Sprache oder nehmen an einer einzigen Wahrheit teil. Sofern sie beide – Objekt wie Subjekt – nur Teilnehmende sind, übersteigt sie die absolute Wahrheit uneinholbar, es sei denn, diese absolute Wahrheit gebe ihnen aus freier Gnade einen Anteil an ihrer eigenen Unendlichkeit («und dem der Sohn es offenbaren will», Mt 11,27). An sich selbst nehmen sie als Geschaffene einen defizienten Anteil an jener Wahrheit Gottes, die wir durch Offenbarung als eine dreieinige kennen: sie ist der sich hebend hingebend Aussprechende, das sich hebend empfangende Wort und die Einigung und Frucht beider, der Heilige Geist. Der defiziente Anteil genügt, das Geschöpf zu einem «Bild» des dreieinigen Gottes zu machen, worin sich das Urbild, wenn es will, «verkörpern» kann; dann sind wir wieder beim Ergebnis des ersten Teils: Das menschgewordene Wort kann sich «die Wahrheit» nennen, weil es beides gleichzeitig tut: den trinitarischen Vater im Heiligen Geist darstellen und alle inchoative, weil abbildliche geschöpfliche Wahrheit in sich vollenden.
Doch ist hier ein Letztes beizufügen: Wenn Jesus sagt: «Wer mich sieht, sieht den Vater» (Joh 14,9), dann ist zweierlei vorausgesetzt: einmal, daß man den Sohn wirklich so sieht, wie er an sich ist: nicht als einen vollkommenen Menschen, nicht als eine unvollkommene Transposition des trinitarischen Verhältnisses in eine menschliche Erscheinungsform, sondern in der innern Liebesgesinnung seines Lebens, Handelns, Sterbens und Auferstehens als die Selbstaussprache des göttlichen Vaters, was nur im Heiligen Geist erkennbar wird. Das zweite ist, daß solches «Sehen» sich nicht anders im sterblichen Leben vollziehen kann als in einer progressiven, immer engeren Nachfolge Christi, in einem Nachvollzug im Gehorsam dessen, was Jesus als der Sohn ist: Nur wer «tut», erkennt, ob Jesus die Wahrheit ist (Joh 7,17; 8,31), er bildet sich in seinem Lauf auf die Wahrheit zu «nicht ein, es schon erreicht zu haben», ist aber dennoch von ihr «schon erreicht worden» (Phil 3,12f.). Und da die Begegnung von Subjekt und Objekt in einer sozialen, geformten Sprache stattfindet, so erfolgt auch die Begegnung von absolutem Wort als Menschgewordenem und Glaubend-Nachfolgendem in einer durch die Menschwerdung Gottes gestifteten Sprache: derjenigen der Kirche.
- Joseph Pieper, Philosophia negativa. München 1953, 2. Aufl. unter dem Titel «Unaustrinkbares Licht» (ebd. 1963), S. 38. Daselbst die Quellenangaben für diese Thomaszitate.↩
Hans Urs von Balthasar
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